Dass wir dieses Jahr wieder 17 Wanderfreudige für die Serfaus-Wanderwoche motivieren konnten, war für die Organisatoren eine große Freude. Die Vorhut bestehend aus Kurt, Margot, Herrmann und Ingrid bastelte vorab mit Erfolg an unseren Wanderzielen.

Die Einlauftour unternahmen wir gemeinsam zur See-Alm Hög. In die Höhe ging es mit der Alpkopfbahn, danach wanderten wir um den See, informierten uns auf dem Besinnungsweg und hielten Einkehr in der Rodelhütte.

Für die nächsten Tage hatte Kurt einige Besonderheiten im Programm. Mit dem Wanderbus fuhren wir nach Ladis. Eine Dorfprozession war angesagt. Eine Viel-zahl von Mitwirkenden – und das unter der Woche – mit Musik und Trachten beeindruckte uns sehr. Für eine Rast auf dem großen Dorfplatz fanden wir keinen Platz. So stiegen wir in den Wanderbus nach Ladis und wanderten zur Einkehr auf Burg Landeck. Zurück ging es wieder mit dem Bus zum Hotel, wo uns unsere Wirtin Tina zum abendlichen Vesper mit Getränken versorgte.

Die „Schöngamalm“ – schwierig mit der ganzen Gruppe zu erreichen – hatte Kurt ausfindig gemacht. Start war im Ort Fiss. Die kleinere Gruppe „gut zu Fuß“ fuhr zum Fisser Joch, schnürte die Stiefel und hatte das Endziel Alm vor Augen. Der Rest der Gruppe bestieg einen Traktor mit Anhänger. Mit 32 Personen gut besetzt ließen sie sich auf Waldwegen durch Wald über Wiesen mit schöner Aussicht auf gepolsterten Bänken gut durchschütteln. Na ca. 1 ½ Stunden Fahrt war die Gruppe bei guter Bewirtung wieder vereint. Das Ganze einschließlich der Rückfahrt war ein Erlebnis.In den nächsten Tagen unternahmen wir bei schönem Wanderwetter gemeinsam oder in Gruppen, die sich aber immer wieder am vereinbarten Ziel trafen, schöne Wanderungen.

Fahrten auf die Höhengaststätten Lazid, Möseralm, Högeralm und Fisser Joch – bekannt für gute Bewirtung, Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausblicke auf die schneebedeckten Gipfel der Alpenwelt – waren für alle wieder der Höhepunkt der Wanderwoche.

Am letzten Wandertag, den wir getrennt starteten, traf sich die ganze Gruppe zur Einkehr auf der Schalber Alm. Zu selbstgebackenem Kuchen und Kaffee hatte uns Tina zum späten Nachmittag eingeladen.

Nach reichlicher Unterhaltung darüber, was wir alles erlebt haben, überreichte Kurt an Tina und Günter ein Geschenk mit Dankeschön.Dieter ließ es sich nicht nehmen, Kurt und Margot unter dem Beifall der Gruppe für die vorbildliche Organisation zu danken.

Peter Apfel